Sebastian Pflugbeil ist ein deutscher Physiker und Umweltschützer. Er wurde am 9. September 1948 in Radebeul bei Dresden geboren. Pflugbeil studierte Physik an der Technischen Universität Dresden und schloss sein Studium 1973 mit dem Diplom ab. Anschließend promovierte er zum Dr. rer. nat. an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin.
Pflugbeil erlangte internationale Bekanntheit durch sein Engagement in der Anti-Atomkraft-Bewegung in der DDR. In den 1980er Jahren war er Sprecher des Urania-Informationszentrums in Berlin, wo er über die Umweltauswirkungen der Atomenergie aufklärte. Er wurde zu einer wichtigen Stimme gegen das DDR-Atomprogramm und setzte sich für eine Energiewende hin zu erneuerbaren Energien ein.
Nach der Wiedervereinigung engagierte sich Pflugbeil weiterhin für den Umweltschutz. Er war maßgeblich an der Gründung des Vereins „Gesellschaft für Strahlenschutz“ beteiligt, der sich für den Schutz vor radioaktiven Strahlen einsetzt. Pflugbeil war auch Mitbegründer des Instituts für Strahlenschutz, das sich mit den Auswirkungen atomarer Strahlung auf Mensch und Umwelt befasst.
Sebastian Pflugbeil wurde für sein Engagement mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Alternativen Nobelpreis im Jahr 1991. Er ist auch Mitglied verschiedener Umweltschutzorganisationen und Gremien. Pflugbeil setzt sich bis heute für eine nachhaltige und strahlungsfreie Energieversorgung ein.
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